Das Eva und Adam Prinzip – bitte lesen Sie dazu mein Buch „Wie Gesundheit geht oder das Eva und Adam Prinzip“ bei amazon/e-books -, denke ich, ist auch das Hauptproblem bei unserer ganzen Gentechnik. Das Körperliche ist sozusagen die Hardware, die man glaubt mit der Gentechnik beliebig austauschen bzw. verändern zu können. Aber solange man das Geistige, die Software, nicht beachtet, wird einem das alles nicht viel nützen. Das wird ein Kampf gegen Windmühlen.

 

Genveränderte Pflanzen:

Ich befürchte, dass unsere Mikroorganismen, welche aus organischen Abfällen wieder Humus, also Nährboden, herstellen, Verdauungsprobleme mit diesem genmanipulierten Pflanzenmaterial bekommen und mit ihrer wichtigen Arbeit der Produktion von neuem Nährboden aufhören. Und der Hunger in der Welt, den man ja durch genmanipulierte Pflanzen in den Griff bekommen wollte, wird noch grösser werden, weil fruchtbarer Boden immer knapper wird. Vielleicht sollte man die Auswirkungen von genmanipulierten Pflanzen auf die Mikroorganismen genauer untersuchen, bevor man weiterhin lustig drauflos manipuliert. Denn wie heißt es in Göthe‘s Faust: „Herr die Not ist groß, die Geister die ich rief, die werd ich jetzt nicht wieder los.“

Dies ist ein Aufruf an alle Agrarwissenschaftler und Biologen, sich dieser Problematik ernsthaft anzunehmen und diesbezüglich den Boden/Humus von Genpflanzen und von genfreiem Bestand zu untersuchen.

Mein Vorschlag für das Thema einer wissenschaftlichen Arbeit bzw. Doktorarbeit: „Die Auswirkungen von genveränderten Pflanzen auf Mikroorganismen bei deren Aufgabe der Produktion von nährstoffreicher Erde.“

In den USA und in Indien gibt es ja genverseuchten Humus zur Genüge. Ich bin mir sicher, dass man zu erstaunlichen Ergebnissen kommen wird.

Ich habe auch versucht, die Firma Bayer auf diese Problematik hinzuweisen, da sie ja gerade dabei ist, die Firma Monsanto zu kaufen. Man hat meine Befürchtungen dort leider nicht ernst genommen und mich mit einer Standardantwort abgespeist.